🌈 Unser Kinderzimmer-Projekt
Wie wir gemeinsam einen Raum neu erschaffen haben
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Es gibt Projekte im Familienleben, die wachsen einem besonders ans Herz. Für uns war es ganz eindeutig die Renovierung des Kinderzimmers. Aus einem dunkleren, etwas in die Jahre gekommenen Raum haben wir Schritt für Schritt einen hellen Wohlfühlort geschaffen – mit viel Liebe, ein bisschen Chaos und jeder Menge Teamarbeit.
In diesem Beitrag nehmen wir euch mit auf unsere kleine Reise:
vom Tapeten abreißen, über Streichen und Tapezieren, bis hin zum Einrichten, Dekorieren und zu unserem absoluten Highlight – dem Hochbett mit Rutsche.
Vielleicht inspiriert euch unsere Geschichte ja zu eurem eigenen Familien-DIY-Projekt.
🛠️ Schritt 1: „Alles muss raus!“ – Der Beginn unseres Abenteuers
Der erste Moment ist immer der schwierigste – wir kennen das.
Also: Möbel raus, alte Sachen sortieren und tief durchatmen.

Unter den Tapeten kamen unebene Wände zum Vorschein. Also Handschuhe an, Abdeckfolie ausbreiten und Werkzeug bereitlegen.
Als wir die alten Tapeten lösten, wurde schnell klar:
Das wird mehr Arbeit als gedacht.
Hilfreich waren dabei:
🧽 Schritt 2: Glätten, Grundieren & Vorbereiten
Nachdem die Tapeten ab waren, wirkte der Raum im ersten Moment wirklich trostlos. Die kahlen, unebenen Wände machten deutlich, wie viel Arbeit noch vor uns lag. Und doch steckt genau darin dieser besondere Zauber eines echten Vorher–Nachher-Moments: Man sieht nicht nur das, was gerade ist – man beginnt zu erahnen, was daraus werden kann. Dieser Gedanke hat uns motiviert weiterzumachen, auch wenn der Zwischenstand alles andere als einladend aussah.
Also machten wir uns Schritt für Schritt an die Vorbereitung. Wir spachtelten beschädigte Stellen aus, grundierten die Wände gründlich und sorgten dafür, dass alles perfekt für die neuen Tapeten vorbereitet war. Jede Schicht und jeder Handgriff brachte den Raum ein kleines Stück näher an die Vision, die wir im Kopf hatten – und genau dieses langsame Entstehen ist etwas, das wir an DIY-Projekten als Familie so lieben..
🌳 Schritt 3: Die neue Tapete – unser persönliches Highlight

Dann kam der spannendste Teil: die neue Tapete!
Unser Kind liebt Tiere, den Wald und warme Farben.
Also haben wir uns für eine freundliche Kinder-Tierwald-Tapete entschieden – mit Hasen, Pilzen, Eulen und Blättern. Genau die Mischung aus verspielt und gemütlich, die wir gesucht hatten.
Die Tapeten von AS Creation haben uns dabei besonders gut gefallen.
Auf dem Foto mit den Tapetenrollen wird’s deutlich:
Hier beginnt das Zimmer, eine Geschichte zu erzählen.
Verwendete Materialien:
Das Tapezieren ging überraschend schnell, und schon währenddessen hatten wir dieses „Oh wow, das wird richtig schön“-Gefühl.

🛏️ Schritt 4: Das Hochbett mit Rutsche – ein Traum wird wahr
Was wäre ein Kinderzimmer ohne eine Portion Abenteuer?

Unser Kind wünschte sich ein Hochbett mit Rutsche – und ganz ehrlich:
Wir konnten nicht widerstehen.
Wir haben uns für ein Kinderzimmer von Paidi entschieden.
Also haben wir gemeinsam aufgebaut:
- das stabile Hochbett
- die Rutsche
- die kleine Leiter
- die Fallschutzmatten
- und einen gemütlichen Schlafbereich mit Bettwäsche in Lieblingsfarben
Der Aufbau war echtes Teamwork pur: Wir haben gemeinsam die Bauanleitung gedreht und gewendet, Schrauben sortiert, uns immer wieder ein „Halt mal kurz!“ zugerufen – und zwischendurch einfach viel miteinander gelacht.
📦 Schritt 5: Ordnung schaffen – Regale, Boxen & kleine Helfer
Im hinteren Bereich des Zimmers steht jetzt ein praktisches Regalwürfel-System für Spielsachen. Jede Box hat eine eigene Farbe – perfekt, damit Kinder selbst sortieren können.
Außerdem hat hier auch die heiß geliebte Toniebox ihren festen Platz gefunden, direkt neben den Figuren, die ordentlich in den einzelnen Fächern stehen.
So ist alles griffbereit und sieht gleichzeitig schön aufgeräumt aus – ein kleines Detail, das im Alltag einen großen Unterschied macht.

Dazu kamen:
- Aufbewahrungsboxen
- Körbe
- eine Toniebox (sieht man in den Fotos)
- Tonie-Figuren
All diese Details machen den Raum nicht nur hübsch, sondern auch funktional.
🌟 Schritt 6: Der fertige Raum – unser kleines Wunder
Und dann war es endlich so weit: Wir standen gemeinsam im Türrahmen, haben tief durchgeatmet und zum ersten Mal den komplett fertigen Raum betrachtet. Dieser Moment, in dem alles zusammenkommt – die Arbeit, das Chaos, die vielen kleinen Entscheidungen – fühlt sich jedes Mal besonders an. Die helle Waldtapete, das Hochbett mit der Rutsche und die liebevoll ausgewählten Details der kindgerechten Einrichtung … plötzlich ergab alles ein harmonisches Ganzes. Aus einer Baustelle war ein richtiger Wohlfühlort geworden.
Der Raum wirkt jetzt freundlich, warm und verspielt, ohne überladen zu sein. Jeder Bereich hat seine eigene Funktion, und alles zusammen ergibt genau das Kinderzimmer, das wir uns gewünscht haben: ein Ort, an dem man spielen, träumen, toben und zur Ruhe kommen kann. Es ist ein Zimmer, das nicht nur hübsch aussieht, sondern sich wirklich richtig anfühlt – und genau das ist für uns das Wichtigste.
❤️ Unser Fazit
Dieses Projekt hat uns daran erinnert, was DIY wirklich bedeutet:
Zeit miteinander, Teamarbeit, Chaos & Spaß, und am Ende etwas zu schaffen, das bleibt.
Wenn ihr ebenfalls ein Kinderzimmer renovieren wollt:
Traut euch. Man braucht keine perfekten Vorkenntnisse – nur Lust, etwas gemeinsam zu gestalten.
Wir hoffen, unsere Geschichte inspiriert euch!
